Schätzungsweise im Herbst dürfen wir uns auf ein neues iPhone freuen, das iPhone 6s, wenn Apple bei der Benennung seiner Hardware bleibt. Diesmal soll das eigentlich schon für das iPhone 6 geplante Kamera-Update kommen, wie es jetzt aus Japan heißt. Für den Sensor soll sich Sony verantwortlich zeichnen.
Seit dem iPhone 4s, also seit vier Generationen, kommen iPhones mit einer Kamera, die eine Auflösung von 8 Megapixel bietet. Da sind andere Hersteller schon deutlich weiter, Apple legte aber Wert darauf, dass die Kamera nicht mit Auflösung, sondern mit Bildqualität punktet – so jedenfalls die offizielle Begründung. Schon im vergangenen Jahr gab es diverse Gerüchte darüber, ob das iPhone 6 mit 12 MP beglückt wird, aber letztendlich ist das nicht geschehen.
Feng.com aus Japan will nun von Zulieferern erfahren haben, dass sich dies in diesem Jahr ändern soll. Demnach soll die Kamera mit einem Sensor von Sony ausgestattet werden, der gut bei schlechten Lichtverhältnissen funktioniert und eine Auflösung von 12 MP bietet. Sony hat dem Sensor mit der RGBW-Technik einen zusätzlichen Subpixel spendiert, der die Helligkeit aufnimmt, sodass schlechte Lichtverhältnisse besser abgefangen werden können.
Der Einsatz dieses Sensors sei laut Feng.com schon für das iPhone 6 geplant gewesen. Allerdings waren die Ergebnisse damals nicht zufriedenstellend, weshalb der Einsatz des neuen Sensors auf spätere Generationen verschoben wurde. Ansonsten erwartet uns für das iPhone 6s gerüchteweise ein schnellerer Prozessor mit 2 GB Arbeitsspeicher und möglicherweise ForceTouch.