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Google Chrome

Google Chrome: Bessere Akkulaufzeit durch cleveren Einsatz von Flash

„Denkt nicht wenigstens einmal jemand an den Akku?“ – doch, Google tut das ab sofort und will mit der neusten Version von Google Chrome die Akkulaufzeiten von mobilen Geräten verbessern. Dafür wurde ein Feature implementiert, das erkennt, welche Plugins für die konkrete Seite gerade wichtig sind und pausiert alle anderen.

In den Einstellungen unter „Erweiterte Einstellungen anzeigen“, Datenschutz, Inhaltseinstellungen findet sich ein neuer Abschnitt „Plug-ins“, der es erlaubt, die Nutzung von Browser-Plugins wie Flash zu steuern. Die frühere Standardeinstellung ist die erste Option, dass alle Plugins einfach ausgeführt werden. Für Laptops gibt es die Option 2 und 3. Während die dritte Option alle Plugins deaktiviert und nur bei durch den Benutzer geäußerten Bedarf ausführt, soll die zweite Option den besten Kompromiss darstellen.

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Chrome versucht dann zu erkennen, welche Inhalte, die durch ein Plugin bereitgestellt werden, wichtig sind. Wie Google im Chrome-Blog ankündigt, hat man zusammen mit Adobe daran gearbeitet, auf diese Weise den Stromverbrauch zu senken, was sich auf Laptops in einer längeren Akkulaufzeit äußert.

Chrome versucht dabei zu entscheiden, ob der Inhalt wichtig ist. Als nicht essentiell werden beispielsweise Animationen eingestuft, die momentan nicht zu sehen sind, während andere Inhalte wie Videos abgespielt werden. Falls es dazu kommt, dass sich Chrome bei der automatischen Auswahl vertut, genügt ein Klick auf den Inhalt, um das Plugin wieder zu reanimieren.

Wie viel Energie dabei tatsächlich gespart wird – und damit wie viel länger ein Laptop-Akku damit hält -, verrät Google nicht. Auch ist das Feature noch nicht bei allen Anwendern standardmäßig eingeschaltet, was sich im Laufe der Zeit aber noch ändern soll.

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