Apples Senior Vice President of Marketing, Phil Schiller, hat sich gestern in einem Podcast Fragen von John Gruber gestellt. Unter anderem ging es darum, wie iPhones mit 16 GB Speicher zu bewerten sind und ob es sinnvoll sein könnte, iPhones zu Gunsten der Akkulaufzeiten wieder dicker zu machen.
John Gruber von Daring Fireball hat zu seinem Podcast „The Talk Show“ eingeladen und Phil Schiller ist gekommen, um ein bisschen über dies und jenes zu reden. Bei The Verge finden sich die Inhalte des Interviews wieder. So wurde Schiller etwa danach gefragt, ob es nicht ziemlich unpassend sei, heute noch iPhones mit 16 GB Speicher zu verkaufen, in Zeiten, in denen die Apps eher größer werden.
Schiller meinte darauf, dass die Modelle mit 16 GB vor allem die preisbewussten Anwender ansprechen. Da man immer mehr Daten wie Fotos oder Dokumente in die iCloud auslagern kann, brauche man gar nicht unbedingt so viel Speicherplatz lokal im Gerät. Außerdem ermögliche dies Apple eine Mischkalkulation – was an den Speicherchips gespart wird, rechtfertigt den Einsatz höherwertigerer anderer Komponenten, etwa der Kamera.
Eine weitere Frage war, ob es wirklich sinnvoll ist, iPhones immer dünner zu designen und dabei Kompromisse bei der Akkukapazität einzugehen. Hierzu meint Schiller, dass Apple stets bemüht sei, ein passendes Verhältnis aus effizienten Bauteilen und größeren Akkus zu finden. Würde man das iPhone wieder dicker machen und das dann zur Verfügung stehende Volumen mit Akku auffüllen, hätte das zur Folge, dass die Geräte wieder schwerer werden und länger benötigen, um aufgeladen zu werden.