Angesichts der anhaltenden gravierenden Finanzkrise in Griechenland verschenkt Apple nun das 30-Tages-Abo für Kunden aus dem südeuropäischen Land. Auf diesem Weg möchte Apple sicherstellen, dass die Kunden nach wie vor den vollen Zugang zu ihren in der iCloud gespeicherten Daten haben.
Aufgrund der Kapitalkontrollen der Regierung in Griechenland sind vereinzelte Bankdienstleistungen zum Teil sehr stark eingeschränkt. Demnach sind längst nicht alle Apple-Kunden in Griechenland dazu in der Lage, mit Ihrer Karte für ein iCloud-Abo Geld bezahlen zu können. Um dennoch den uneingeschränkten Zugang zu den persönlichen Daten haben zu können, gibt der iPhone-Hersteller aus Cupertino nun einen gratis Monat für den eigenen Cloud-Speicher an griechische Kunden.
Apple kommt griechischen iCloud-Kunden entgegen
Bereits zu Beginn des Monats versendete Apple E-Mails an griechische Abonnenten von iCloud und gab hier bekannt, dass der zur Verfügung stehende Speicher auf die Standard-Kapazität in Höhe von 5 GB heruntergestuft wird, sofern die monatlichen Gebühren nicht gezahlt werden können. Die neueste Rückmeldung von Apple soll den Griechen einen Aufschub geben, um sich womöglich nach 30 Tagen auf den reduzierten Speicher einzustellen und im Vorfeld alle besonders wichtigen Daten zu transferieren.