Wer sich Hoffnungen um ein neues iPhone mit 4-Zoll-Display gemacht hat, muss jetzt tapfer sein, denn die Gründe, die zur Annahme führten, Apple könnte an einem solchen Gerät arbeiten, sind nicht mehr.
Timothy Arcuri, Analyst bei Cowen and Company, hat in einer Mitteilung an Investoren darauf hingewiesen, dass es nun keinen Grund mehr dazu gibt, anzunehmen, dass Apple in diesem Jahr ein „iPhone 6c“ veröffentlicht, das mit einem 4-Zoll-Display kommt. Die Hinweise innerhalb der Zuliefererkette, die seit Dezember zu derartigen Gerüchten führten, seien aus bislang unklaren Gründen seit etwa März verschwunden.
Laut Arcuri soll Apple befürchten, dass ein „iPhone 6c“ die Verkaufszahlen des iPhone 6 gefährden könnte, das sich seit seiner Markteinführung außerordentlich gut verkauft hat. Man darf davon ausgehen, dass Apple zumindest das iPhone 6 in einer preisreduzierten Variante im Programm lässt, wenn im Herbst das „iPhone 6s“ und „iPhone 6s Plus“ vorgestellt wird.
Glaubt man Ming-Chi Kuo von KGI Securities, war ein „iPhone 6c“ in diesem Jahr ohnehin nicht auf der Agenda. Seiner Meinung nach sei es wahrscheinlicher, dass Apple ein neues 4-Zoll-iPhone mit Apple-Pay-Funktionalität 2016 auf den Markt bringt.
Zumindest sind sich die Analysten einig, was es mit einem möglichen „iPhone 6c“ auf sich gehabt hätte – ähnlich wie der iPod touch wäre es Hardware aus dem iPhone 6 gewesen, die zusammen mit einem 4-Zoll-Display in einem kleineren Gehäuse auf den Markt gekommen wäre.
Es ist doch egal, wie das Teil heißt! Aktuelle Technik, max. 4 Zoll Display und iOS an Bord, mehr braucht es nicht.
:-)