Vor zwei Wochen hat Apple den Schalter umgelegt: Seit dem können Anwender aus Großbritannien mit Apple Pay bei teilnehmenden Geschäften ihre Rechnungen begleichen. Anfangs wurde angekündigt, dass die teilnehmenden Banken noch erweitert werden und das ist nun geschehen.
Apple Pay expandiert in Großbritannien. Wie schon angekündigt, werden weitere Banken den Dienst ebenfalls unterstützen. Nun sind zwei größere Vertreter hinzugekommen, HSBC und First Direct. Kunden, die dort eine Kredit- oder Debitkarte besitzen, können diese nun für Apple Pay nutzen.
Was sich noch nicht geändert hat, ist das Limit pro Transaktion, das immer noch bei 20 Pfund bei den meisten Geschäften liegt. Es soll im September auf 30 Pfund angehoben werden. Wer bereits neue Terminals mit hinreichend scharfen Sicherheitsfunktionen anbietet, hat dieses Limit nicht.
„In Zukunft“ soll auch die Barclays-Bank folgen und Apple Pay unterstützen, momentan ist das aber nicht der Fall. Außerdem wird auf der Webseite aufgezeigt, welche Banken ebenfalls an der Unterstützung von Apple Pay arbeiten: Royal Bank of Scotland, Halifax, Lloyds Bank, M&S Bank und TSB Bank.
Apple Pay ging in den USA schon im Oktober 2014 an den Start, kurz nach Veröffentlichung des iPhone 6, dem ersten Apple-Smartphone, das mit NFC ausgestattet ist. Mittlerweile gibt es auch die Apple Watch, die ebenfalls Bezahlungen via Apple Pay ermöglicht.