Für das kommende „iPhone 6s“, das Apple im September vorstellen will, möchte man den Gerüchten glauben, wurden bereits einige Teile geleakt. Die Kollegen von MacRumors haben nun Fotos und Videomaterial erhalten, das eine zusammengebaute Version der geleakten Teile zeigt.
Bei MacRumors gibt es einige Fotos und ein Video zu sehen, die allesamt ein „iPhone 6s“ zeigen sollen, das aus geleakten Teilen zusammengebaut wurde. Das Gerät selbst offenbart nicht allzu viel – es „startet“ aber immerhin und zeigt dann nur ein Zahnrad-Symbol.
Außerdem kann man einen Blick in das Innenleben des iPhones erhaschen. Dort ist zu sehen, dass es sich zumindest nicht um ein iPhone 6 handelt, denn einige signifikante Teile, wie das Mainboard, unterscheiden sich durchaus deutlich vom Vorgängermodell. ForceTouch, eines der Features, mit denen das „iPhone 6s“ ausgestattet werden soll, kann so zwar nicht bewiesen werden.
Auf dem Mainboard ist der Apple-A9-Chip zu sehen. Offenbar stammt die Platine aus einer Vorserienproduktion, denn beispielsweise fehlt die Beschriftung des Chips komplett, weshalb weitere Details wie der darauf verbaute Arbeitsspeicher nicht offeriert werden. Allerdings ist zu sehen, dass der Chip ein bisschen größer ist als sein Vorgänger. Gut möglich, dass Apple mit zusätzlichem Silizium für weitere Funktionen und/oder mehr Performance gesorgt hat.
Ebenfalls optimiert wurde der LTE-Chip von Qualcomm. Es handelt sich nur noch um einen Chip, der im 28-nm-Verfahren hergestellt wurde. Er heißt WTR1625L.