Vor Kurzem ist ein aus geleakten Teilen zusammengebautes iPhone 6s in Form eines Videos und Fotos aufgetaucht, das immerhin so „komplett“ war, dass es etwas anzeigen konnte – nämlich ein Zahnrad. Jenes Gebilde gibt nun Rätsel auf, denn bei genauerem Hinsehen fallen weitere Unterschiede gegenüber dem Vorgänger auf.
Das bis zum Zahnrad-Symbol startende iPhone 6s, das aus geleakten Teilen zusammengebaut wurde, ist noch für weitere Überraschungen gut. Denn bei genauerer Betrachtung sind MacRumors und der Quelle, die mit dem iPhone-6s-Prototyp dienen konnte,noch weitere interessante Details aufgefallen.
So gibt es auf der Rückseite in der Nähe des Bildschirmanschlusses einen ominösen Chip, dessen Verwendungszweck nicht bekannt ist. Ebenfalls unbekannt ist, warum er ausgerechnet dort zu finden ist und nicht beispielsweise auf der Hauptplatine. Zumindest ist bekannt, dass der Chip, der dicker ist als die Abdeckung rund herum, bei bisher allen geleakten Teilen zu sehen war. Auch wenn die Existenz von ForceTouch bislang nicht mehr als ein Gerücht ist, hält die Quelle von MacRumors es für recht wahrscheinlich, dass sich jener Chip genau darum kümmert und die Position einfach aus Gründen des Platzsparens gewählt wurde.
Außerdem ist das Bildschirm-Panel ein bisschen dicker und etwas schwerer als das Bauteil des Vorgängers. Dies könnte ebenfalls mit ForceTouch zusammenhängen. Der Unterschied in der Dicke beträgt 0,2 Millimeter. Auch das Gewicht hat sich erhöht, statt 49,4 Gramm im iPhone 6 ist das Panel nun 51,2 Gramm schwer. Dem Gesamtgewicht wird das aber keinen Abbruch tun, denn gleichzeitig ist die Gehäuserückseite, obwohl stabiler gebaut, zwei Gramm leichter geworden.
der chip ist bestimmt für force touch