An und für sich ist der iMac durch die Bank überfällig für ein Hardware-Upgrade. Von kleineren Prozessor-Updates abgesehen, hat sich nicht allzu viel getan. Geht es nach KGI Securities, könnte sich das bald ändern und der iMac soll mit einem neuen Display ausgestattet werden.
Der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities, der als äußerst gut informiert gilt, hat in einer Mitteilung an Investoren, die Apple Insider in die Hände bekommen hat, verlauten lassen, dass der kommende iMac einen deutlich verbesserten Bildschirm bekommen soll. Und wir sollen nicht einmal lange darauf warten müssen.
Laut Kuo sollen neue iMacs mit einem „LED Phosphor“-Display ausgestattet werden, das auch als KSF bekannt ist. Damit soll die Farbsättigung enorm gesteigert werden. Fast schon obligatorisch wären neue Intel-Prozessoren, die noch einmal einen schönen Performance-Schub versprechen gegenüber ihren Haswell-Vorgängern, die bis ins Jahr 2013 zurückreichen. In den kommenden iMacs dürften wir dann nämlich Skylake-Chips sehen.
Kuo erwartet, dass Apple bei einem baldigem Verkaufsstart, von dem er noch immer ausgeht, in diesem Quartal 1 Millionen Macs absetzen könnte, was einem ordentlichen Wachstum gegenüber dem vorherigen Quartal entsprechen würde. Ob Apple die neuen Macs schon in der nächsten Woche auf der iPhone-Keynote vorstellt, ist nicht bekannt – aber falls Apple die prophezeiten Verkaufszahlen schaffen will, wäre das mit der letzte Termin. Ebenfalls unbekannt ist, ob dann auch der iMac in 21 Zoll mit einem Retina-Display ausgestattet wird.