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Patent: Apple ist an Akku mit Brennstoffzelle interessiert

Ein Laptop-Akku, der mehrere Tage oder gar Wochen hält? Offenbar arbeitet Apple an einer neuartigen Energieversorgung für seine Geräte, denn ein neues Patent zeigt, wie sich eine Wasserstoff-Brennstoffzelle nutzen lässt, um ein MacBook zu betreiben.

Nachdem vor Kurzem ein Unternehmen mit einem umgebauten iPhone 6 von sich reden machte und das Smartphone eine Woche lang am Leben halten soll, veröffentlicht das US-Patentamt nun ein Patent, das Apple im März selbst eingereicht hat und im Grunde genommen dasselbe beschreibt – allerdings für Laptops. In dem Schreiben geht es unter anderem darum. wie man den Tank der Brennstoffzelle neu befüllen kann, wenn er leer wird.

Im Patent wird zwar von mobilen Geräten gesprochen und damit ein Smartphone wie das iPhone nicht kategorisch ausgeschlossen. Die Skizze zeigt aber unmissverständlich einen MagSafe-Anschluss, den es nur bei MacBooks gibt (MacBook Pro und MacBook Air, nicht MacBook mit Retina-Display). Laut Apple könnte das Gerät mit dieser Energieversorgung „Tage oder sogar Wochen“ mit Strom versorgt werden, bevor die Tanks erschöpft sind.

Intelligent Energy, die den Prototyp des umgebauten iPhone 6 gebaut haben, sollen angeblich mit Apple zusammenarbeiten – von daher könnte es hier schon die ersten Zusammenhänge geben. Allerdings steht noch in den Sternen, ob und wie die Technik ihren Weg in kaufbare Produkte finden wird. Denn einerseits benötigt eine Brennstoffzelle weiteren Platz im Gehäuse und macht das Gerät potenziell schwerer (und evtl. dicker) und andererseits ist noch nicht gesagt, ob Anwender das Aufladen via USB-Kabel praktischer finden als den Kauf neuer Tanks. Auf jeden Fall zeigt das Patent aber, dass Apple nach wie vor an alternativen Energiequellen interessiert ist.

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Ein Kommentar

  1. Ein größere Akku würde mir reichen.