Am Wochenende feierte der „Steve Jobs“-Film mit Michael Fassbender auf dem 42. jährlichen Telluride Film Festival Premiere. Das Magazin Deadline hat dabei seine ersten Eindrücke geschildert und konnte auch Apple-Mitgründer Steve Wozniak um seine Meinung fragen – das Ergebnis: Der Film ist ziemlich gut.
Deadline hat sich den „Steve Jobs“-Film angesehen und ist davon hellauf begeistert. Der Film sei vergleichbar mit dem Facebook-Film „The Social Network“, aber sogar noch effektiver in der Botschaft, die er vermitteln will. Es handle sich dabei um einen Action-Film, der aber fast nur von seinem Dialog lebt, heißt es.
Deadline konnte auch „den anderen Steve“, Steve Wozniak, um seine Meinung fragen. Dieser ist hin und weg und findet die Handlung „authentisch“. Auch Kate Winslet als Macintosh-Marketing-Chefin Joanna Hoffman sei großartig. Im Gegensatz zur verfilmten Jobs-Biografie mit Ashton Kutcher, fühlte sich Wozniak so, als hätte Jobs höchst selbst mitgespielt. Danny Boyle und Aaron Sorkin hätten es einfach perfekt hinbekommen, schwärmt Wozniak.
Der „Steve Jobs“-Film, der auf dem Festival gezeigt wurde, ist allerdings noch eine Vorabversion. Er soll noch ein bisschen weiterverarbeitet werden. In einem Monat soll er aber in die US-Kinos kommen, also dürfte man davon ausgehen, dass die Unterschiede allenfalls im Detail zu finden sein werden.