Eines der neuen Features des iPhone 6s und gleichzeitig ein Anwendungsfall für 3D Touch sind die „Live Photos“. Sie erwecken Momentaufnahmen zum Leben und sollen „nicht wesentlich“ größer sein als normale Fotos. Experimentell wurde nun ermittelt, dass „nicht wesentlich“ etwa den Faktor 2 im Subtext bereithält.
Matthew Panzarino von TechCrunch hat in einem Hands-On-Video offenbart, dass Live-Fotos in etwa zweimal so viel Speicherplatz benötigen wie normale Fotos, die das iPhone 6s schießt. Diese wiederum werden ganz allgemein ein bisschen größer sein als in älteren Modellen, da Apple die Kamera verbessert hat und nun 12 Megapixel bereithält.
Laut Panzarino ist das Feature an sich nicht unbedingt neu. Schon die aktuelle Generation des iPhone nimmt im Hintergrund auf, wenn die Kamera-App gestartet wird. Lediglich wird nur das letzte Bild gespeichert, wenn man auf den Auslöser drückt. Beim iPhone 6s sollen hingegen auch die 1,5 Sekunden vor und nach der eigentlichen Aufnahme gespeichert werden.
Auf Twitter hat Daniel Matte gepostet, wie die Live-Fotos technisch gespeichert werden. Es handelt sich einfach nur um eine Reihe von Bildern, die in einem auf JPG basierenden Format gespeichert werden. Das soll auch die Abwärtskompatibilität sicherstellen für Geräte oder Programme, die mit Live-Fotos nichts anfangen können.