Während das iPhone 6s auch bei einer Bestellung heute noch relativ gut lieferbar wäre, müssen diejenigen, die ein iPhone 6s Plus haben wollen, länger warten. Das soll auf Produktionsprobleme bei der Hintergrundbeleuchtung zurückzuführen sein.
Der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat Investoren in einem Hinweis wissen lassen, dass es Probleme bei der Produktion des Hintergrundbeleuchtungsmoduls für das iPhone 6s Plus gibt. Für das Modul zeichnet sich die japanische Firma Minebea verantwortlich. Deshalb sei das 5,5-Zoll-Smartphone schlechter lieferbar als das iPhone 6s, heißt es.
Apple sei dabei, das Problem zu lösen, indem der Konkurrent Radiant mit der Produktion beauftragt wird. Radiant soll 70-80% mehr Aufträge erhalten, um allein im September 4 bis 5 Millionen Module herzustellen. Laut Kuo soll das die primäre Ursache dafür sein, dass sich die Lieferungen laut Vorhersagen verzögern. Auch wenn sich das iPhone gut verkauft, hätte es eine derartige Diskrepanz zwischen iPhone 6s und iPhone 6s Plus nicht gegeben, wenn bei den Zulieferern alles glatt gelaufen wäre. Am 25. September soll Apple etwa 1,5 bis 2 Millionen iPhone 6s Plus zu bieten haben.
Das iPhone 6s ist davon anscheinend nicht betroffen, dessen Verfügbarkeit ist selbst am dritte Tag, an dem man das Gerät vorbestellen kann, kaum eingeschränkt, weder bei Apple selbst noch bei Telekommunikationsunternehmen, wie die voraussichtlichen Lieferzeiträume zeigen, die die einzelnen Anbieter im Internet anbieten.