Das iPad mini 4 ist seit ein paar Tagen in freier Wildbahn gesichtet worden. Es ist laut Apple mehr oder weniger eine technische Angleichung an das iPad Air 2, wobei der Prozessor etwa 33% langsamer ist. Dafür hat der Bildschirm einen guten Schritt nach vorne gemacht, wie DisplayMate bestätigt.
DisplayMate hat sich den Bildschirm des iPad mini 4 angesehen. Nachdem das iPad mini 3 nur ein iPad mini 2 mit Touch ID war, gab es für die jüngste Ausgabe tatsächlich viele Verbesserungen, auch wenn diese nur vom iPad Air 2 vererbt wurden.
DisplayMate berichtet, dass der Farbbereich des Displays nun deutlich besser ist als bei älteren Ausgaben. Er liegt nun bei 101% und damit auf Augenhöhe mit den Bildschirmen von iPad Air 2, iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Vorherige Generationen lagen bei lediglich 62% und damit einer sichtbar schwächeren Farbsättigung.
Außerdem lobt DisplayMate die Reflexion des Bildschirms, die nur bei 2% liege. Der direkte Vorgänger kam auf 6,5% und das originale iPad mini ohne Retina-Display auf 9%. Damit soll Text auf dem Bildschirm deutlich besser lesbar sein, wenn es um „reale“ Testbedingungen geht. Der bisherige Rekordhalter bei der Reflexionsrate war das iPad Air 2 mit 2,5%. DisplayMate hat bereits angekündigt, sich den Bildschirm des iPad Pro ansehen zu wollen, wenn es auf den Markt kommt.