Alle Jahre wieder: Eigentlich kommt das iPhone 6s erst am Freitag auf den Markt und eigentlich wurden die Versanddienste dazu angehalten, es auch erst am Freitag auszuliefern. Dennoch bekommen manche Kunden es vorzeitig – im Falle von Adrienne Alpern sogar vier Tage.
Während die meisten von uns noch auf ihre Bestellung des iPhone 6s warten müssen, hat Adrienne Alpern es schon vorzeitig bekommen, wie sie auf ihrem Twitter-Account bekannt gab. Sie hat den Moment ihrer Internet-Berühmtheit genutzt, um das Smartphone auszupacken, Fotos und Videos damit zu schießen und einen Benchmark mit Geekbench durchzuführen.
Was die Benchmarks angeht, so kommt ihr iPhone 6s in Roségold auf 2292 Punkte im Single-Core-Test, während Multi-Core erst bei 4293 Punkten stehenblieb. Auch die 2 GB RAM wurden nun bestätigt, ebenfalls durch Geekbench. Das bedeutet, dass das iPhone 6s das Samsung Galaxy S6 Edge im Einkern-Test in die Tasche steckt und beim Mehrkern-Test zumindest sehr nah herankommt – und das obwohl das S6 Edge mit 8 CPU-Kernen ausgestattet ist.
Ebenfalls relativ interessant, weil groß angekündigt, sind Videos in 4K, von denen Alpern zwei Stück auf Twitter veröffentlicht hat:
https://twitter.com/MoonshineDesign/status/646173936556703745
Bezüglich dem Inhalt der Verpackung ist alles mehr oder weniger beim Alten geblieben: Neben dem Smartphone selbst legt Apple ein Netzteil, ein Lightning-Kabel sowie Kopfhörer bei.
Wer’s glaubt wird selig.
Neid? Hier ist dein Keks.
Dümmster Kommentar seit ewigen Zeiten. Wenn du so leichtgläubig durch die Welt gehst, bist du noch blöder als dein Kommentar.
Na, na.
Also MacRumors hat ja ein paar Bilder im Original zugeschickt bekommen und darin bestätigt auch der EXIF, dass es ein iPhone 6s war, das die Fotos geschossen hat (mal angenommen, die Daten wurden nicht gefaked).
Na EXIF Daten sind ja wohl am einfachsten zu fälschen.
Da bekommt ausgerechnet eine Kundin das erste iPhone, welche sogar gleich Benchmark Tests liefern kann, was für ein Zufall.
Ich habe bisher jedes iPhone gehabt, interessiere mich für Technik, aber einen Benchmark habe ich damit noch nie machen müssen, weil der mich als iPhone Nutzer absolut nicht interessiert.
GeekBench herunterzuladen ist jetzt nicht die größte Hürde und wenn man 4 Tage vor Markteinführung das Gerät bekommt UND damit via Twitter noch an die Öffentlichkeit geht, dann sind Benchmarks durchaus etwas, das andere Nutzer anfragen könnten.
Insgesamt: Ja, für sich genommen könnte man alles mögliche fälschen, aber in der Summe wäre das so ein Heidenaufwand, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert ist, dramatisch sinkt.
Damit wäre das iPhone 6S im Multicore Scoring aber knapp gleichauf mit dem A8X Prozessor des iPad Air 2 welches sogar auf 4529 Punkte kommt.