Wenn man testen möchte, ob ein Browser gängige Web-Standards einhalten kann, bietet sich der Acid3-Test an. Er prüft den Browser auf eine Reihe von Technologien und misst dabei auch die Zeit. Dem iPhone 6s gelingt es, den Acid3-Test auch nach Geschwindigkeit zu gewinnen.
Beim Acid3-Test werden viele Technologien, die bei der Entwicklung von Webseiten zum Einsatz kommen, getestet, beispielsweise SVG-Grafiken, CSS-Fonts, DOM, AJAX und vieles andere mehr. Einen Wert von 100% zu erhalten, ist dabei das eine, genauso wie das pixelgenaue Ergebnis. Das schaffen schon seit Längerem viele Browser.
Aber dem iPhone 6s gelingt es auch, den Test unter Berücksichtigung der Zeit zu bestehen, sodass dem Test selbst keine weiteren Probleme auffallen. Die Resultat-Box fragt in dem Fall nur noch, ob das Ergebnis mit der Referenz-Seite pixelgenau identisch ist. An der Performance scheitern beim Acid3 viele Desktop-Browser, obwohl ihnen eine vermeintlich höhere Rechenleistung zur Verfügung stehen würde.
Beim Test siehe oben wurde Safari zunächst zurückgesetzt und die Webseite des Acid3 aufgerufen. Im ersten Versuch, als noch Ressourcen nachgeladen wurden, bestand das iPhone 6s den Test noch nicht, aber nach einem Reload, als alle verwendeten Daten im Cache waren, hat es geklappt.