Im vergangenen Jahr hat das iPhone 6 Plus mit „Bendgate“ für Furore gesorgt. Nutzer berichteten darüber, dass sich das Phablet in der Hosentasche verbiegt, zahlreiche iPhones wurden vor laufenden Kameras verbogen und bei Apple haben sich „nur sehr wenige“ Kunden deswegen gemeldet. Dennoch gibt es jetzt neues Aluminium und die Frage ist: Hat es etwas gebracht?
Wo rohe Kräfte sinnlos walten… Da verbiegt sich dann auch das iPhone 6s Plus. So kann man das kurz zusammenfassen. Denn dank des neuen 7000er Aluminium, das auch in der Apple Watch Sport zum Einsatz kommt, sollte das iPhone 6s (Plus) deutlich widerstandsfähiger sein als sein Vorgänger.
Dies wurde bereits von Unbox Therapy untersucht – die Kraft, die nötig war, um die neue Gehäuserückseite zu verbiegen, ist größer, als die Kraft, die beim iPhone 6 Plus das ganze Gerät dauerhaft verbog. Dank der günstigeren Zeitzone in Neuseeland ist FoneFox noch vor Unbox Therapy an ein iPhone 6s Plus gekommen, um es zu verbiegen.
In dem Video ist gut zu sehen, dass man auch das iPhone 6s Plus gewissermaßen biegen kann, aber dauerhaft bleibt das Resultat nicht. Zumindest die Kraft, die Christian aufwenden konnte, reicht nicht aus, um eine bleibende Wölbung in das iPhone zu bringen. Erst noch ein zweiter Kollege dazukommt, gelingt es mit vereinten Kräften und auch nicht im ersten Versuch, einen Knick an die bekannten Schwachstellen zu etablieren. Von daher dürfte Bendgate der Vergangenheit angehören – und hoffentlich auch die vielen sinnlos gestorbenen iPhones.
Diese beiden Idioten wollten unbedingt beweisen, dass mit roher Gewalt das Iphone 6s zu biegen ist. Bravo, ihr seid die Größten.
Sie haben das iPhone 6s Plus quasi durchgespielt. :D