Wie wir alle wissen, sind Herstellungspreis und Verkaufspreis zweierlei Paar Schuhe und das neuste iPhone ist dabei keine Ausnahme. Wie IHS iSuppli jetzt vorgerechnet hat, soll das iPhone 6s Plus in 16 GB für 236 Dollar produziert werden – das iPhone 6s komme demnach auf 211,50 Dollar.
Alle Jahre wieder rechnet IHS iSuppli vor, was ein neues iPhone in der Herstellung kostet – seit Kurzem wird dabei mit berücksichtigt, was das Zusammenbauen kostet. Was nach wie vor fehlt, sind die Kosten für die Entwicklung von Hard- und Software sowie Marketing und Support.
Auch in diesem Jahr hat man sich das neuste iPhone vorgenommen und kam dabei auf Preise von 211,50 Dollar für das iPhone 6s sowie 236 Dollar für das iPhone 6s Plus, jeweils mit 16 GB Speicher. Tim Cook ist von derartigen Aufstellungen weniger begeistert, wie er im vergangenen Jahr bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen anmerkte, da keiner dieser Berichte auch nur in die Nähe der Realität kommt.
Beim iPhone 6s Plus ist die teuerste Komponente der Bildschirm mit 3D Touch, den IHS iSuppli mit 52,50 Dollar berechnet. Der A9-Prozessor soll 22 Dollar kosten. Ebenfalls recht teuer seien die beiden Kameras, die zusammen auf 22,50 Dollar kommen. Dazu addiert IHS noch einen Preis von 4,50 Dollar für die Montage und die Tests und kommt in der Summe auf besagte 236 Dollar.
Der Unterschied ist immer wieder krass von den Preisen.