Auf dem Vanity Fair New Establishment Summit war Apples Chef-Designer Jony Ive zusammen mit J.J. Abrams und Brian Grazer und hat unter dem Motto „Changing Worlds, Inventing Worlds“ gesprochen. Thematisiert wurde dabei sein neuer Job bei Apple und auch Steve Jobs vor dem Hintergrund der Kino-Filme, die bald veröffentlicht werden.
Zunächst ging es um Steve Jobs, dessen Todestag sich in dieser Woche zum vierten Mal gejährt hat. Hierzu erklärte Ive, dass es vor allem am Anfang nicht leicht für ihn war, mit dem Verlust seines Freundes klarzukommen. In den letzten vier Jahren habe sich aber herausgestellt, dass Apple weiterhin das sei, was das Unternehmen unter Jobs ausgezeichnet hat.
Jobs‘ Ziel sei es immer gewesen, etwas Schönes und Tolles herzustellen – einen großen Plan oder eine komplizierte Agenda habe es dafür aber nie gegeben. Jobs war es auch immer selbst, der sich am meisten darüber gefreut habe, wenn etwas am Ende funktionierte und das Potenzial hatte, eine signifikante Erfindung zu werden. Die Hingegen sei der Steve-Jobs-Film, der demnächst in den Kinos anläuft, weit weg von dem, was Ive selbst erlebt habe.
Weiterhin hat Ive über seinen neuen Posten bei Apple gesprochen. Seit 1. Juli ist er der Chief Design Officer. Rückblickend hätte das schon Jahre vorher geschehen sollen, gab Ive zu Protokoll. Er habe sich seit Jahren nicht so glücklich und kreativ gefühlt.