Gestern hat Apple neue iMacs vorgestellt, darunter auch eine neue Ausgabe des iMac in 27 Zoll, den es nur noch mit Retina-Display gibt. Dessen Arbeitsspeicher kann man aufrüsten – und zwar auf bis zu 64 GB. Dafür darf man allerdings nicht bei Apple kaufen.
Die gute Nachricht: Den 27-Zoll-iMac, den Apple gestern vorgestellt hat, kann man um zusätzlichen Arbeitsspeicher erweitern. Die schlechte: Das kostet bei Apple ordentlich Geld. 8 GB sind schon drin, bis 32 GB kann man ihn werksseitig aufrüsten, was sich Apple allerdings mit 720 Euro Aufpreis ausgesprochen gut bezahlen lässt. Besser bedient ist man da, wenn man ihn selbst aufrüstet, denn dafür kosten 32 GB um die 200 Euro.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Wer in die Verlegenheit kommt, mit 16-GB-Riegeln hantieren zu können, kann sogar 64 GB in den neuen iMac stecken – auch wenn Apple das nicht so kommuniziert, ist der neue iMac bereit für so viel Speicher. Das beweist OWC und bietet auch gleich Upgrade-Kits an – wobei der Preis dafür auch eher für Liebhaber ist.
Auf der anderen Seite steht der iMac in 21,5 Zoll, dessen Speicher das krasse Gegenteil von dem des 27-Zoll-iMac ist. Denn dessen Arbeitsspeicher ist auf 16 GB limitiert und selbst die sind aufgelötet – d.h. man wird einen 21er iMac nach dem Kauf nicht mehr mit Speicher aufrüsten können; etwas, das sich Interessenten definitiv vorher überlegen sollten.