Apple hat in dieser Woche neue iMacs vorgestellt und da stellt sich natürlich die Frage: Wie schnell sind die Maschinen? Die Kurzform der Antwort: Je nach Modell deutlich schneller – jeweils verglichen mit dem direkten Vorgänger. Bis zu 20% mehr Leistung sind drin – jedenfalls in Benchmarks.
Apple hat neue iMacs veröffentlicht und langsam, aber sicher kommen die ersten Benchmarkergebnisse ans Tageslicht. Das japanische Magazin Mac Otakara hat eine Reihe von interessanten vorkonfigurierten iMacs mithilfe von Geekbench unter die Lupe genommen und ist dabei auf ein Geschwindigkeitsplus von 7 bis 20% gekommen. Bei dem Test wird vor allem der Prozessor und der Speicherdurchsatz getestet, bekannte Flaschenhälse wie die Festplatte bleiben außen vor.
Der iMac mit 21,5-Zoll-Retina-Display und 3,1-GHz-Quad-Core-Prozessor kam bei den Tests auf einen Wert von 3.787 bzw. 12.803 Punkte (Single-Core/Multi-Core). Im Gegensatz dazu steht der iMac aus 2013 mit 2,9 GHz, der es auf 3.543 bzw. 10.685 Punkte bringt. Zu bemerken ist, dass der neue iMac auch schneller taktet. Der schnellste Non-Retina-iMac kommt derweil mit 2,8 GHz und bringt es auf 3.532/11.865 Punkte. Zum Vergleich wird ein iMac aus 2013 mit 2,7 GHz herangezogen, der 3.175/10.199 Punkte erreichte.
Ein ähnliches Bild auch bei den 27-Zoll-Modellen, die jetzt nur noch mit Retina-Display ausgestattet sind. Hier kommt der hardwaremäßig kleinste iMac mit 3,2 GHz auf 3.931 und 12.079 Punkte (2014er Modell: 3.329/10.632). Entscheidet man sich für 3,3 GHz, bleibt die Uhr bei 4.214 und 13.081 Punkten stehen. Der schnellste 5K-iMac von der Stange aus dem vergangenen Jahr errechnete sich bei 3,5 GHz 3.844 und 12.192 Punkte.