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Apple erweitert ResearchKit um Autismus, Epilepsie und Melanome

Apple hat seinen Vorstoß in die Forschung mit ResearchKit erweitert. Neben den schon bekannten Krankheiten, die per iPhone mithilfe dessen Sensoren untersucht werden können, baut das Unternehmen seien Studien jetzt weiter aus. Neu unterstützt werden Autismus, Epilepsie und Melanome.

Wie Apple per Pressemitteilung verlauten lässt haben Forscher der Duke University, Johns Hopkins und Oregon Health & Science University neue medizinische Studien gestartet und verwenden dabei ResearchKit. Dabei sollen jetzt Daten zu Autismus, Epilepsie und Melanomen gesammelt werden. Mittel zum Zweck ist dabei ein iPhone, wobei die Nutzung darauf nicht beschränkt ist, da ResearchKit Open Source ist.

Für neue Erkenntnisse bei Autismus wird die Front-Kamera des iPhone verwendet, um Entwicklungsstörungen in jungen Jahren festzustellen. Es sollen Emotionen erkannt werden, um festzustellen, wie ein Kind auf Videos reagiert, die auf dem iPhone abgespielt werden. Die App EpiWatch untersucht Epilepsie und verwendet dafür die Apple Watch. Melanome werden mithilfe von Fotos untersucht, die per iPhone-Kamera geschossen werden.

ResearchKit wurde Anfang 2014 vorgestellt und ist ein freies Framework, mit dem jeder arbeiten kann, der es möchte. Es wurde entwickelt, um die Forschung unter Zuhilfenahme digitaler Geräte (vorzugsweise von Apple) voranzutreiben. Apps, die das Framework verwenden, können sich in die Daten der Health-App einklinken und allerhand Sensoren der Smartphones verwenden.

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