Bei iFixit hat man sich standesgemäß den neuen iMac mit 21,5-Zoll-Display zur Brust genommen und die 4K-Retina-Variante auseinander genommen. Technisch hat sich außer dem Bildschirm aber tatsächlich nicht allzu viel geändert.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie der iMac mit 4K-Retina-Display (21,5 Zoll) von innen aussieht, wird bei iFixit fündig. Wie immer, wenn neue potenziell spannende Geräte auf den Markt kommen, haben sie das Gerät auseinander genommen und nach spannenden Details Ausschau gehalten sowie überprüft, wie gut man den iMac im Fall der Fälle reparieren könnte.
Um die wichtigsten Fragen gleich vorweg zu nehmen: Die CPU, der RAM und der Flash-Anteil der Fusion Drives sind gelötet, können also nach Kauf nicht (ohne Weiteres) ausgetauscht werden. Insgesamt vergibt iFixit eine 1/10 was Reparierbarkeit angeht – weil man so gut wie nichts reparieren kann. Zum Vergleich: Der iMac mit 5K-Display aus dem vergangenen Jahr hatte 5/10 Punkte bekommen, da man Speicher und Prozessor auf Wunsch selbst aufrüsten könnte.
Was die nüchterne Betrachtung der Komponenten angeht, unterscheidet sich der 4K-Retina-iMac nicht wesentlich von seinem Vorgänger (ohne Retina-Display). Der Bildschirm mit seiner 4K-Auflösung wurde von LG hergestellt und umfasst nicht mehr nur den sRGB-Farbraum, sondern auch den DCI-P3.