Apple hat seine Apple Stores wissen lassen, dass künftig womöglich ein anderer Wind weht, wenn ein Kunde sein defektes iPhone zwecks Reparatur bei der Genius Bar abgibt. Wenn bestimmte Voraussetzungen zutreffen, soll das iPhone eingeschickt werden, anstatt dass es vor Ort repariert wird.
Wie 9to5mac berichtet, will Apple Wartezeiten an der Genius Bar optimieren – womöglich auf Kosten der Kundenzufriedenheit. Erstmal als Test soll eine neue Art getestet werden, wie iPhones repariert werden. Ausgewählte Stores in den USA, Europa und Japan sollen dann das iPhone nicht mehr vor Ort untersuchen und reparieren, sondern einschicken. Der Kunde erhält dafür ein iPhone 6 mit 16 GB Speicher, bis sein Smartphone wieder einsatzbereit ist.
Dies soll nur dann passieren, wenn das iPhone relativ tot ist, sich also nicht mehr mit iTunes verbinden lässt, nicht mehr eingeschaltet werden kann oder beim Start nur bis zum Apple-Logo kommt. Getestet werden soll das zunächst mit den den beiden letzten iPhones in beiden Größen: iPhone 6, 6 Plus, 6s und 6s Plus. Der Kunde müsste dann 3 bis 5 Werktage mit dem Austauschmodell Vorlieb nehmen, bis die Diagnose und Reparatur bzw. der Austausch abgeschlossen sind.
Apple will damit Wartezeiten optimieren, da besagte Symptome auf ein relativ schwerwiegendes Problem hindeuten, das die Techniker vergleichsweise lange beschäftigt. In dieser Zeit könnte man bei einer Reparatur außerhalb des Apple Stores auch andere Kunden bedienen, so die Argumentation.
Sehr schlechte Entwicklung
Finde ich auch!