Nachdem Apple das iPad Pro vor Kurzem auf der Apple Keynote erstmals vorstellte, gibt es nun weitere Informationen aus dem Umfeld der Zulieferer. Demnach bestellte Apple nur eine begrenzte Produktionsmenge, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage womöglich als nicht allzu hoch eingestuft wird.
Wie das taiwanische IT-Branchenmagazin DigiTimes in einem aktuellen Bericht meldet, halten sich die Bestellmengen von Apple vom iPad Pro bei den asiatischen Zulieferern in Grenzen. Angeblich sollen die Zulieferer maximal 2,5 Millionen Stück vom iPad Pro produzieren. Details zur Produktionsmenge, die ab 2016 folgen soll, stehen hingegen noch nicht zur Verfügung. Womöglich wird Apple die beiden restlichen Monate des laufenden Jahres abwarten, um feststellen zu können, wie die Kunden das iPad Pro nach dem Marktstart im November annehmen werden.
Interessenten vom iPad Pro müssen zwischen 800 und 1.080 US-Dollar bereithalten, um den großen Bruder der iPads kaufen zu können. Einen konkreten Preis für den deutschen Markt gab Apple noch nicht bekannt. Gleiches trifft ebenfalls auf einen genauen Termin für den Marktstart zu. Dieser soll Gerüchten zufolge jedoch Anfang November erfolgen. Zu den Highlights zählen beim iPad Pro vor allem auch die beiden Accessoires im Form vom Smart Keyboard und dem Smart Pen. Werden gemeinsam mit dem iPad Pro auch die beiden Accessoires bestellt, so müssen Käufer deutlich mehr als 1.000 Euro einplanen.