Der ehemalige iPod-Chef Tony Fadell hat in einem Interview verraten, dass Steve Jobs schon seit mindestens 2008 über ein Auto von Apple nachgedacht hat. Es habe lange Spaziergänge gegeben, in denen Fadell und Jobs über ein Kraftfahrzeug philosophiert hätten.
Zwischen 2001 und 2010 war Tony Fadell für die Entwicklung des iPod zuständig. In einem von Bloomberg veröffentlichten Interview gibt er nun an, dass die Idee eines Apple-Autos schon relativ lange in der Schublade liegt. Apple-Gründer Steve Jobs habe höchstpersönlich darüber nachgedacht, heißt es.
Schon 2008 habe sich Jobs ein paar Fragen gestellt, die ein mögliches Auto betreffen. Was genau würde gebaut werden? Wie würde das Armaturenbrett aussehen? Welche Sitze würde man verwenden? Womit würde es betankt werden? Die Idee sei damals aber zu den Akten gelegt worden, um sich auf das iPhone zu konzentrieren, das heute einen Großteil der Einnahmen Apples ausmacht.
Allerdings sei die Idee, ein Auto bauen zu wollen, wohl sogar noch älter, merkt Bloomberg an. 2012 hat Phil Schiller vor Gericht ausgesagt, dass man bei Apple schon vor der Vorstellung des ersten iPhones über ein Auto nachdachte. Seit diesem Jahr mehren sich die Gerüchte darüber, dass es langsam „ernst“ werden könnte mit einem Elektroauto von Apple – angeblich soll bis 2020 eines auf den Markt kommen.