Apple hat Entwickler wissen lassen, dass die Preise im App Store in bestimmten Regionen der Welt erhöht werden. Diesmal sind Kanada, Israel, Mexiko, Neuseeland, Russland, Singapur und Südafrika betroffen.
In einer Rundmail an Entwickler hat Apple angekündigt, dass die Preise im App Store in 7 Ländern der Erde erhöht werden. Das Unternehmen begründet das mit der Anpassung an Währungskurse. Die Änderungen sollen innerhalb der nächsten drei Tage in Kraft treten.
In Kanada, Neuseeland, Mexiko und Singapur sollen In-App-Abonnements deshalb nicht unterbrochen werden. Jedoch wird Apple Kunden mit laufendem Abo kurz vor der automatischen Verlängerung eine E-Mail schicken und sie über die neuen Preise aufklären samt der Möglichkeit, das Abo zu kündigen. In Russland und Südafrika hingegen muss man das Abonnement neu abschließen. Israel ist nicht betroffen, da es dort ohnehin keine automatischen Verlängerungen gibt.
In Kanada und Neuseeland wird Apple zudem zwei neue Preisstufen einführen, nämlich die alternative Stufe A und alternative Stufe B. Es handelt sich dabei um weitere Preiskategorien im unteren Bereich, die Apple zunächst in Schwellenländern eingeführt hat und nun schrittweise ausdehnt. Apps, die bereits in anderen Regionen diese alternativen Stufen verwenden, werden automatisch angepasst.
Außerdem weist Apple darauf hin, dass sich die Preise für Entwickler in Rumänien geändert haben. Das liegt an der Mehrwertsteuer, die dort von 24 auf 20% gesunken ist. Die Preise für den Endkunden haben sich dort aber nicht geändert.