Der republikanische Politiker Donald Trump, der als Präsidentschaftskandidat für seine Partei momentan den Wahlkampf bestreitet, hat in Virginia eine Rede gehalten und dabei Apple mit ins Boot geholt. Das Unternehmen solle seine „verdammten Computer und Zeugs“ in den USA herstellen lassen.
Donald Trump würde gerne Präsident der USA werden – und wenn das passiert, will er Apple zwingen, alles in den USA herstellen zu lassen, anstatt „nicht in den USA“. Diesen Plan hat er auf einer Rede an der Liberty University in Virginia verlautbaren lassen. Damit will er die USA wieder toll machen – wobei sie eigentlich schon toll ist, denn es gebe aufregende Menschen: Sie seien schlau, scharf, energisch, einfach wunderbar.
Derzeit hat Apple keine rechtlichen Gründe dafür, die Produktion aus China in die USA zu holen – und wie sich Trump einen solchen harten Umschwung vorstellt, lässt er auch offen. Tim Cook hat jedenfalls kurz vor Weihnachten in einem Interview erklärt, dass die Löhne nicht der Grund dafür sind, dass Chinesen iPhones bauen – viel mehr sei es die Präzision, die sie an den Tag legen.
Das grobe Anliegen, das Trump damit ausdrücken will, ist, Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Für sich genommen ist das ein nobles Ziel, gegen das es nichts zu sagen gibt. Aber was den Ausdruck seiner Gedanken angeht, hatte der Präsidentschaftskandidat ohnehin schon öfter seine lieben Probleme…
[via 9to5mac]