Apple hat gestern Abend seine Quartalszahlen für das erste Fiskalquartal 2016 bekanntgegeben und dabei noch einige weitere Details offenbart. Unter anderem, dass man nun über eine Milliarde aktive Geräte in Umlauf gebracht hat – und dass im zweiten Quartal (bis März) mit weniger iPhone-Verkäufen zu rechnen ist.
Apple hat neben den Quartalszahlen auch bekanntgegeben, dass nun über eine Milliarde aktive Geräte im Umlauf sind. Gezählt wurden dabei nur jene, die in den letzten 90 Tagen auf die Online-Dienste der Firma zugegriffen haben. Enthalten sind dabei iPhones, iPads, iPod touch, Macs, Apple TV und Apple Watches. Apple nennt das eine jährliche Steigerung von 25%.
Im Rahmen des Conference Calls hat Apple-Chef Tim Cook außerdem angegeben, dass das zweite Quartal, das Ende März endet, wahrscheinlich zum ersten Mal seit 13 Jahren weniger Umsatz generieren wird als das Vorjahresquartal. Ebenfalls zum ersten Mal seit 2007 wird es weniger iPhone-Verkäufe beinhalten als im Vorjahr.
Laut Apple selbst soll der Umsatz im laufenden Quartal zwischen 50 und 53 Milliarden Dollar betragen. Im Vorjahr waren es 58 Milliarden Dollar. Für die iPhones würde das bedeuten, dass weniger als 61,2 Millionen Stück verkauft werden müssten, um die Prognose wahr werden zu lassen. Cook zeigt sich aber noch optimistisch, dass mittelfristig alles gut wird. Immerhin sollen 60% derer, die ein iPhone älter als iPhone 6 hatten, noch kein neues besitzen – da iPhone-User ziemlich loyal sind, könnte er damit darauf anspielen, dass noch einige Verkäufe zustande kommen.