Mittlerweile hat Intel für beinahe alle MacBooks, die Apple im Angebot hat und mit neuer Hardware ausstatten könnte, passende Prozessoren vorgestellt. Wie aus einem Bericht aus Taiwan hervorgeht, sollen die Apple-Laptops im Laufe des Jahres aktualisiert werden.
Der taiwanische Branchendienst Digitimes berichtet darüber, dass neue MacBooks im Anrollen sind, allerdings werden nicht alle Modelle gleichzeitig aktualisiert werden. Als Quelle benennt Digitimes chinesische Zulieferer. Demnach soll das MacBook mit Retina-Display und das MacBook Pro 13 Zoll ab Ende März oder Anfang April in Produktion gehen. Das MacBook Pro in 15 Zoll soll erst im dritten Quartal folgen.
Das bedeutet, dass Apple die neuen 12-Zoll-MacBooks und MacBook Pro 13 Zoll auf der Keynote zeigen könnte, die für März anstehen soll – jedenfalls dann, wenn Apple das Update für wichtig genug hält, um ihm etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Immerhin soll dann auch das iPad Air 3 und ein (kleineres) Update der Apple Watch vorgestellt werden. Auch die WWDC wäre denkbar.
Es wäre nicht das erste Mal, dass trotz eines CPU-Updates als fast einzige Änderung die Aktualisierung der unterschiedlichen Modelle nicht gleichzeitig stattfindet. Bereits im letzten Jahr hat Apple zunächst die MacBook Pro in 13 Zoll mit einem neuen Trackpad und Broadwell-Prozessoren ausgestattet. Die MacBook Pro in 15 Zoll kamen später dran, behielten aber – mangels Verfügbarkeit anderer Chips – die schon etwas älteren Haswell-Chips. Über die MacBook-Air-Reihe verliert der Bericht kein Wort, obwohl Intel auch dafür schon passende Chips angekündigt hat.