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Donald Trump über iPhone-Backdoor: „Was glaubt Apple, wer sie sind?“

Der „Skandal“, falls man ihn so nennen möchte, um das FBI, die Backdoors in Smartphones und Tim Cook, der trotz Gerichtsurteil dem FBI nicht dabei helfen möchte, verschlüsselte iPhone-Daten auszulesen, zieht weitere Kreise. Nun hat sich auch der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump eingeschaltet.

Wie Politico berichtet, war Donald Trump gestern bei Fox and Friends im Fernsehen und hat sich dort darüber geäußert, was er von Apple und der Gerichtsentscheidung hält. Er stehe 100% hinter dem Gericht und was glaube Apple eigentlich, wer sie sind – natürlich müssen sie das iPhone aufschließen, so die Worte Trumps.

Google auf der Seite von Apple

Im Krieg werden aus Feinden ja manchmal Verbündete. Offenbar ist das momentan der Fall, denn Google äußert sich derzeit erschreckend wohlwollend gegenüber Apple. Der Chef der Suchmaschine, Sundar Pichai, hat sich gestern bei Twitter darüber geäußert, dass Hintertüren in Smartphone-Betriebssystemen die Privatsphäre der Anwender gefährden. Er verstehe zwar, dass die Ermittlungsbehörden vor Probleme gestellt werden, wenn sie Daten auslesen wollen, aber einem Hersteller vorzuschreiben, dass er die Daten seiner Kunden hacken müsse, das gehe zu weit.

Offener Brief an Kunden

Das FBI versucht nach den Anschlägen in Kalifornien nach wie vor, an die Daten zu kommen, die einer der Täter auf einem iPhone 5c hinterlassen hat. Da dieses mit einem Code verriegelt ist, ist das FBI noch nicht viel weiter. Ein Richter hat Apple nun dazu verurteilt, das iPhone zu knacken, aber Apple-Chef Tim Cook stellt sich dagegen und will stattdessen lieber über Privatsphäre diskutieren.

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Ein Kommentar

  1. Was glaubt Trump, wer er ist?