Auch in der heutigen Zeit, trotz Cloud, Smartphone, Tablet und anderen mobilen Geräten, sind Drucker noch nicht aus unserem täglichen Leben wegzudenken, denn immer wieder brauchen wir etwas „Handfestes“ auf Papier. Das wissen auch die Hersteller und langen kräftig bei den Druckerpatronen zu.
Günstige Allround-Talente
Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich All-in-One-Geräte. Sie bieten die Möglichkeit zum Drucken, Scannen und kopieren, die besseren auch zum Faxen an. Häufig bieten die Drucker sogar die Möglichkeit, sich in das Netzwerk einzuklinken, sei es per LAN oder WLAN, damit alle Geräte drucken können, dank AirPrint auch iPads und iPhones. Der Vorteil ist klar: Ein Gerät kümmert sich um alles – und günstig ist es auch noch. Schon für 100 Euro gibt es anständige Modelle.
Subventionierung über Patronen
Neben dem Papier ist die Tinte das Verbrauchsmaterial, das beim Kauf eines Druckers in Betracht gezogen werden sollte. Denn so günstig der Drucker ist, so teuer kann die Tinte über die Zeit werden. Zwar sind auch Original-Patronen schon für vermeintlich kleines Geld zu bekommen, aber dafür ist der Tank mehr als begrenzt. 15 ml Tinteninhalt sind keine Seltenheit mehr – die Hersteller versuchen das damit zu erklären, dass die Drucker extrem sparsam sind, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Drucker sind stets bemüht, perfekte Ergebnisse abzuliefern. Dafür ist es regelmäßig notwendig, dass sie sich reinigen, wobei eine Menge Tinte nicht auf dem Papier, sondern im Abfallbehälter landet. Wer nur wenig druckt, kann dann feststellen, dass man mit einer Patrone gerade einmal 10 Seiten ausgedruckt bekommt, wenn sie entsprechend ungünstig verteilt sind. Zudem machen es Hersteller dem Kunden unnötig schwer, an günstige Alternativen zu kommen, denn Drucker haben oft einen Chip implementiert, der trotz verfügbarer Tinte einen Notstand meldet, der Drucker verweigert dann seinen Job.
Sparpotenzial dennoch gegeben
Es gibt aber für beinahe alle Modelle inzwischen (wieder) die Möglichkeit, Druckerpatronen von Drittherstellern zu nutzen oder originale Patronen aufzufüllen. Auch wenn dafür häufig besagter Chip überlistet werden muss, ist es kein Ding der Unmöglichkeit, Alternativtinte zu verwenden. Diese ist nicht nur deutlich günstiger als das Original vom Hersteller, sie ist auch nicht schlechter. In manchen Fällen handelt es sich sogar um die gleiche Flüssigkeit.
Ein sehr interessanter Artikel.. ein Thema zum Nachdenken und Informieren !
Es gibt auch die Möglichkeit die Füllstand-Anzeige des Druckers auszuschalten. Das führt dazu, dass der Drucker bis zum letzten Tropfen druckt. So kann man zusätzlich Druckkosten sparen.