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„Ultra-dünne“ MacBooks in 13 und 15 Zoll zur WWDC?

Nicht wenige hätten sich auf der Keynote am Montag eine neue Variante des MacBook in 12 Zoll gewünscht. Zur Diskussion steht zumindest ein Update auf Skylake-Prozessoren – wie übrigens auch bei MacBook Air und MacBook Pro. Laut einem Bericht aus Taiwan werden wir uns dafür aber noch gedulden müssen, womöglich bis zur WWDC im Juni.

Ultra-dünn

Aus einem Bericht von Digitimes geht hervor, dass Apple offenbar MacBooks mit 13 und 15 Zoll-Display plant. Sie sollen „Ende des zweiten Quartals“ auf den Markt kommen, das wäre im Juni. Zeitlich würde das gut mit der WWDC passen, die Apple Anfang bis Mitte Juni abhält und gerne für Produktankündigungen nutzt.

Dem Bericht zufolge sollen die neuen MacBooks dünner als das MacBook Air werden und viele Techniken des 12-Zoll-MacBook teilen. Unbekannt ist indes, welche Zielgruppe die Geräte haben sollen und ob sie vorhandene Modelle ablösen oder zusätzlich ins Programm kommen.

Das Ende des MacBook Air?

Nach der Vorstellung des MacBook in 12 Zoll gingen ohnehin schon Gerüchte um, dass das Gerät das Potenzial hätte, die MacBook Air zu ersetzen. Denn mit seinen 12 Zoll liegt es genau in der Mitte zwischen den beiden Air, die in 11 und 13 Zoll verfügbar sind. Dafür punktet es aber mit einem Retina-Display. Von der Leistung her wäre es früher oder später denkbar, dass ein Core-M-Chip schnell genug ist, um die Zielgruppe der MacBook Air ins Visier zu nehmen.

Genug Power für MacBook Pro?

Da aber im Bericht explizit 13 und 15 Zoll als Displaygröße erwähnt wird, könnten auch die MacBook Pro gemeint sein. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob es Apple möglich ist, hinreichend schnelle Prozessoren in das dünne Gehäuse unterzubringen. Das MacBook Pro mit 13 Zoll kommt immerhin mit einem Dual-Core Core i7-Chip, beim 15-Zoll-MacBook-Pro sind es sogar vier Kerne.

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