Was tut das Internet nicht alles, nur der Wissenschaft zu Liebe. Da werden Smartphones verbogen, fallen gelassen oder unter Wasser getaucht. Das hat eine Versicherung nun auch getan und dabei festgestellt, dass das iPhone SE im Grunde genommen schon vier Jahre alt ist.
iPhone 6s ist stabiler
SquareTrade, ein Anbieter von Garantieverlängerungen, hat das iPhone SE genauer getestet. Nicht aber in Bezug auf Performance, sondern in Bezug auf mutwillige (oder versehentliche) Zerstörung. Dafür wurde es verbogen, unter Wasser getaucht und auf den Boden geworfen. Das Ergebnis: Sowohl iPhone 6s als auch iPhone 6s Plus sind robuster – da aber das Gehäuse des iPhone SE seit dem iPhone 5 (2012) nicht verändert wurde, verwundert das irgendwie nicht.
Das iPhone SE hat beim Biegetest nur 72,57 kg ausgehalten, bei 80,74 kg war es bereits kaputt. Das iPhone 6s hat da erst begonnen, sich zu verbiegen. Als nächstes wurden die iPhones auf Tauchstation geschickt, 1,5 Meter tief. Dem iPhone SE hat es dabei sofort die Sprache verschlagen und innerhalb einer Minute fuhr es herunter und konnte nicht mehr reanimiert werden. Das iPhone 6s hat 30 Minuten überlebt und lediglich die Audioausgabe eingebüßt.
Die unsanfte Landung auf dem Bürgersteig haben alle drei getesteten iPhones mit Rissen in der Scheibe bezahlt, wenn das Display zuerst aufkam. Landeten die Geräte hingegen auf der Kante, fiel das iPhone SE nach 10 Versuchen auseinander, iPhone 6s und 6s Plus überlebten die Versuche mit Kratzern.