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iMac Retin, Bild: Apple
iMac Retin, Bild: Apple

Mac optimieren – ist das überhaupt notwendig?

Ein Programm schließt sich einfach oder ein Dokument braucht ungewöhnlich lange um abgespeichert zu werden? Zwar ist ein aktueller Mac mit dem OS X auf dem neusten Stand an sich ein sehr flottes System, doch auch ein gutes System sammelt über die Zeit hinweg einiges an Datenmüll im Systemspeicher, was ein Gerät durchaus ziemlich bremsen und zu ungewollten Abstürzen von Programmen führen kann. Man kann mit einfachen Tipps viel an Systemleistung zurückholen.

iMac Retina 2015

Nicht benötigte Funktionen abstellen

Manche Funktionen eines Macs sind standardmäßig eingeschaltet, auch wenn sie nur selten benutzt werden, ein gutes Beispiel hierfür ist die Bildschirmübertragung oder Datei- und Druckerfreigaben – oft reicht es aus sie mit einem kurzen Klick wieder zu aktivieren, dies spart schon einiges an Arbeitsspeicher der dafür sonst zugewiesen würde. Oft bieten auch Software Updates von beispielsweise Apple, Adobe oder Microsoft kleine Optimierungen ihrer Programme und beseitigen Fehler, sodass sie weniger Anfällig sind für Abstürze oder sie schließen Sicherheitslücken, die durchaus auch für OS X Systeme relevant sind.

Datenmüll?

Eine volle Festplatte und unzählige Dateien auf dem Schreibtisch, der Benutzeroberfläche des OS X können ein System extrem ausbremsen. Um schnell und Ordnungsgemäß funktionieren zu können, benötigt OS X mindestens 10% freien Festplattenplatz, allerdings eignen sich 25% oder mehr wesentlich besser zu schnellen Bearbeitung und Erstellung von temporären Dateien. OS X warnt den Nutzer nicht grundlos wenn der Festplattenspeicher unter eine gewisse Grenze fällt. Einfache Behandlung des Problems sind die Auslagerung von beispielsweise Musik und Bildern auf eine externe Festplatte und die Deinstallation von nicht mehr benötigter Software und Löschen von verwaisten temporären Daten. Hierbei können verschiedene Programme helfen den Datenmüll loszuwerden.

Andere Softwarebremsen?

Hintergrundprogramme und Anmeldeobjekte können gerade den Systemstart extrem ausbremsen, da jedes einzelnen Programm in den Arbeitsspeicher geladen wird und temporäre Dateien generiert, die wie oben bereits erwähnt die Leistung des Systems ausbremsen können. Eine schnelle Lösung ist hierbei die Deaktivierung von nicht benötigten Hintergrundprogrammen oder Anmeldeobjekten die nicht genutzt werden. Denn jedes aktive Programm nutzt Prozessorleistung und generiert Daten die ein System vermeidbar ausbremsen.

Hardware kann durchaus bremsen

Veraltete Festplatten kündigen ihren Verfall mit abfallender Lese- und Schreibgeschwindigkeiten an und tragen dazu erheblich zum Ausbremsen des Systems bei. Der Wechsel einer Festplatte kann erhebliche Geschwindigkeitszuwächse bieten. Vor allem der Einbau einer Festplatte die auf der SSD-Technik basiert erhöt die Datendurchsätze gewaltig und hat zudem den angenehmen Nebeneffekt das SSDs lautlos funktionieren. Allerdings ist es hier Notwendig sich die richtigen SSDs für einen Mac herauszusuchen. Auch sollte bedacht werden, dass eine SSD derzeit noch erheblich teurer ist als eine Standart HDD. Auch der Austausch oder die Erweiterung des RAMs können einen starken Leistungszuwachs eines Macs bewerkstelligen, da es so für OS X wird Dateien auszulagern.

Weiterführend informieren: Natürlich gibt es im Internet noch viele weitere Tipps und Tricks die einem dabei helfen seinen Mac zu optimieren.

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