Schon im vergangenen Jahr kamen erste Berichte auf, dass Apple zusammen mit Zulieferern daran arbeitet, MacBooks noch dünner machen zu können. Aus Taiwan kommt nun ein Bericht, der das Ganze noch einmal aufgreift und neue Stilelemente erwähnt, um das zu erreichen.
Neue Methode für dünnere Komponenten
Wie Digitimes berichtet, will Apple mit einer neuen Technologie Material bei den MacBooks einsparen, damit diese künftig noch dünner werden. Die Rede könnte dabei vom MacBook Air sein, das derzeit – vom 13-Zoll-MacBook-Pro aus 2012 abgesehen – das einzige ist, das noch keinen Retina-Bildschirm spendiert bekam und damit ein bisschen staubig wirkt. „Metal Injection Molding“ – also das Formen durch Einspritzen von Metall – soll die Technik sein, mit der die MacBooks dünner gemacht werden sollen.
Apple verwendet das Konzept bereits, etwa in iPhones oder in der Apple Watch. In MacBooks soll es aber bei den Scharnieren zum Einsatz kommen, wodurch man einiges an Dicke sparen könnte, so Digitimes. Die neuen Scharniere sollen von Amphenol geliefert werden, die auch schon Teile für das Microsoft Surface 4 produzieren.
Wie Mac Rumors anmerkt, sollte man bei Gerüchten von Digitimes grundsätzlich zunächst skeptisch sein, allerdings sieht das Magazin Grund zur Annahme, dass der Bericht mit höherer Wahrscheinlichkeit authentisch sein könnte. Immerhin decken sich die Informationen auch schon mit älteren Berichten.