Wenn es über ein mögliches Apple-Elektroauto eines nicht gibt, sind das handfeste Fakten, da alle Seiten alles dementieren. Hingegen gibt es viele Gerüchte und nun kommt eines dazu: Apple soll in Berlin ein geheimes Labor betreiben, in dem „15 bis 20“ Mitarbeiter an Konzepten für ein Apple-Auto arbeiten.
„Project Titan“ mitten in Deutschland
Die FAZ hat von Quellen, die mit der Sache vertraut sind, mitgeteilt bekommen, dass Apple 15 bis 20 „erstklassige“ Mitarbeiter in Berlin stationiert hat, um an einem Auto zu arbeiten. Es soll sich dabei um junge Profis handeln, die aus dem engeren Umkreis der Automobilindustrie kommen. Sie sollen Probleme auf eine andere Art und Weise lösen, dabei aber bei anderen Autoherstellern auf taube Ohren gestoßen sein. Zusammen sollen sie in Berlin nun Konzepte für Fahrzeuge der Zukunft entwickeln.
Elektrisch, aber kein Autopilot
Laut FAZ sollen die ersten Modelle, die womöglich auf den Markt kommen, schon Elektroautos sein. Jedoch sollen sie anfangs noch nicht selbstständig fahren. Die dafür benötigte Technologie sei noch in Entwicklung und werde bis zur Markteinführung noch nicht fertig sein. Der Endmonteur soll laut FAZ-Informationen Magna sein, ein Autozulieferer aus Österreich.
Weder Apple noch Magna wollten sich zu dem Bericht äußern und hinterließen lediglich die Standard-Antwort, dass man auf Gerüchte und Spekulationen grundsätzlich nicht eingehen werde.