Seit 2012 hat sich am Material für das Gehäuse des iPhone nichts geändert, es ist aus Aluminium. Einem neuen Bericht zufolge soll sich das 2017 ändern, denn dann soll Apple auf der Rückseite wieder Glas verwenden, wie schon bei iPhone 4 und 4s. Außerdem soll 2017 der Start für AMOLED-Displays sein.
Verkäufe schwächeln
Ming-Chi Kuo, Analyst von KGI Securities und üblicherweise gut informiert, hat wieder einen Bericht veröffentlicht, in dem er bekanntgibt, was sich in der kommenden Zeit beim iPhone ändern soll und auch warum. Demnach soll ab 2017 das Design wieder verändert werden. Statt der Aluminium-Rückseite soll Apple wieder auf Glas setzen. Außerdem sollen die Bildschirme des iPhone nicht mehr auf IPS-LCDs basieren, sondern auf AMOLED.
Kuo begründet seinen Bericht damit, dass die Verkaufszahlen des iPhone leicht schwächeln, was Apple dazu motivieren könnte und sollte, wieder etwas innovativer zu werden. Eine Aluminium-Rückseite gibt es nun schon seit 2012 und da viele Konkurrenten nun ebenfalls auf Alu setzen, bröckelt das Alleinstellungsmerkmal.
Ist Glas anfälliger für Schäden?
Weiterhin versucht Kuo Investoren zu beruhigen, die befürchten, dass Glas womöglich dafür sorgt, dass das iPhone wieder schwerer wird oder beim Herunterfallen leichter kaputtgeht. Er geht aber nicht davon aus, dass das für Apple ein Problem ist, denn bei iPhone 4 und 4s sowie bei einigen Konkurrenten kommt ebenfalls Glas zum Einsatz, sodass die Stabilität wohl nicht das Problem ist. Jedoch sei Glas schwerer als Aluminium, das würde Apple aber das AMOLED-Display ausgleichen, das leichter ist als LCDs.
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