Wie aus einem erst jetzt veröffentlichten Bericht hervorgeht, hat sich Apple schon im vergangenen Monat mit Podcast-Produzenten getroffen, um sich Feedback einzuholen, was man verbessern könnte. Während nicht bekannt ist, was Apple aus dem Feedback machen wird, ist zumindest durchgesickert, was die Produzenten anprangerten.
Keine Statistiken verfügbar
Wie die New York Times berichtet, hat sich Apple im April dafür interessiert, wo bei Podcast-Produzenten der Schuh drückt und kurzerhand sieben der am meisten gehörten Vertreter nach Cupertino eingeladen. Bei dem Treffen mit Apple-Mitarbeitern durften sie erläutern, was Apple ihrer Meinung nach dringend verbessern sollte.
Die Hauptbeschwerde war, dass man mit den Podcasts kaum Geld verdienen könne. Dafür bräuchte man Statistiken über die Zuhörer und die behält Apple für sich. Außerdem wird moniert, dass das Teilen von Podcasts auf sozialen Netzwerken unnötig kompliziert gestaltet ist.
Austausch mit Eddy Cue hinter verschlossenen Türen
Nach dem Treffen hat sich iTunes-Chef Eddy Cue der Fragen angenommen, jedoch unter Ausschluss der Podcast-Autoren. Er hörte sich die Zusammenfassung des Gesprächs von seinen Mitarbeitern an. Nicht überliefert ist, welche Punkte Apple nun verbessern will. Gegenüber der New York Times sagte Cue nur, dass es so viele Podcast-Hörer und -Produzenten gibt wie noch nie und dass Podcasts einen ganz besonderen Platz bei Apple einnehmen.