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Viv: Neues Projekt der Siri-Erfinder in New York vorgestellt

Kürzlich gab die Washington Post bereits einen ersten Einblick darauf, was die Siri-Erfinder entwickelt haben, seitdem sie Apple verlassen haben. Gestern Abend wurde in New York Viv offiziell vorgestellt – inkl. der Möglichkeiten, die die Technologie mit sich bringt.

Komplizierte Kontexte

Auf dem Disrupt-Event von TechCrunch in New York haben die Gründer von Siri, Dag Kittlaus und Adam Cheyer, ihre neueste Errungenschaft vorgestellt. Sie heißt „Viv“ und soll zu dem in der Lage sein, was Siri nicht kann – weil die Technologie seinerzeit noch nicht so weit war und weil Apple die Entwicklung nicht in die Richtung gehen lassen wollte.

Viv ist in der Lage, komplexe Zusammenhänge aus einer Konversation zu verstehen und präzise zu antworten. Den Anfang machte eine Frage, die noch relativ einfach ist und die auch Siri beantworten könnte, nämlich der Klassiker: Wie ist das Wetter heute? Aber dann wurden die Fragen komplizierter und Kittlaus fragte, ob es in Seattle vor drei Donnerstagen geregnet hat. Um noch eins draufzusetzen, fragte Kittlaus schließlich, ob es in der Nähe der Golden Gate Bridge übermorgen nach 17 Uhr wärmer als 21 Grad werden wird. All das konnte Viv problemlos beantworten.

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Viv erstellt dynamische Programme

Die Entwickler halten ihr neues Spielzeug für einen „wissenschaftlichen Durchbruch“. Viv ist in der Lage, zu verstehen, was der Nutzer mit seiner Frage meint. Dabei wird Code geschrieben, mit dem die Aufforderung bearbeitet wird. Die Entwickler wollen Viv für Entwickler öffnen, damit die Funktionen noch weiter ausgebaut werden können.

Außerdem betonten sie, dass Viv eigentlich das ist, was Siri schon hätte werden sollen, bevor Apple Siri kaufte.

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