Auch die Deutsche Bank hat es sich nicht nehmen lassen, sich einmal bei den Zulieferern umzuhören und will dort erfahren haben, dass das iPhone 7 mit einem Kopfhörer-Adapter ausgestattet wird. Das und mehr hat sie Investoren in einer Marktforschungsnotiz mitgeteilt.
Zweifelhaftes Gerücht
Business Insider greift einen Bericht der Deutschen Bank auf, nach dem das iPhone 7 zwar ohne Klinkenanschluss, aber dafür mit einem Kopfhörer-Adapter ausgeliefert werden soll. Die Bank beruft sich auf Nachforschungen bei den Zulieferern. Das würde ausdrücklich bedeuten, dass Apple weder kabellose Kopfhörer noch Lightning-Kopfhörer beilegt.
Außerdem soll das kommende iPhone 3 GB RAM bekommen und in einer neuen Farbe erscheinen. Welche das sein soll, geht aus dem Bericht nicht hervor. Die weiteren Details kannte man schon von anderer Quelle – das Design soll dem des iPhone 6s sehr ähnlich sein, wenigstens ein Modell soll eine Dual-Kamera bekommen und der Home-Button soll kein klassischer Knopf mehr sein.
Was den Bericht ein bisschen fragwürdig erscheinen lässt, ist zunächst einmal die Tatsache, dass die Zulieferer relativ oft daneben liegen. Zudem könnten seriöse Quellen benennen, welche Farbe es sein soll, die neu kommen wird. Und zuletzt erscheint ein Klinken-Adapter sehr unwahrscheinlich. Der Lightning-Anschluss ist digital – um klassische Klinken-Kopfhörer daran zu betreiben, bräuchte man einen DA-Wandler, der den Adapter ziemlich groß machen würde. Zudem würde sich Apple damit eingestehen, dass es noch zu früh für den Schritt war.