Neben der Bildschirmgröße gab es auch noch einen weiteren technischen Unterschied zwischen iPhone 6(s) und 6(s) Plus: Der Bildstabilisator war beim Plus-Modell eine Hardware-Komponente, beim regulären iPhone in 4,7 Zoll musste sich die Software darum kümmern. Es besteht Grund zur Annahme, dass sich das beim iPhone 7 ändern wird.
Foto von Kamera
Die französische Webseite Nowhereelse.fr hat ein Foto veröffentlicht, das ihnen zugespielt wurde und das Kameramodul der Rückseite des iPhone 7 zeigen soll. Es sieht – Überraschung! – anders aus als in den Vorgängermodellen. Da Apple vermutlich nicht dieselbe Kamera verbauen wird, dürfte das niemand ernsthaft wundern.
Allerdings fällt bei der Bauform auf, dass die Kamera im Vergleich denen aus den Plus-Modellen ähnlicher sieht als jenen aus dem 4,7-Zoll-Gerät. Insofern besteht nun Grund zur Annahme, dass der optische Bildstabilisator auch im regulären iPhone 7 Einzug halten könnte und damit ein Exklusiv-Merkmal wegfällt.
Das wäre – für Apple – jedoch zu verschmerzen, immerhin soll es weiterhin einen Kaufanreiz geben, das Plus-Modell zu erwerben. Denn das iPhone 7 Plus soll mit einer Dual-Kamera-Lösung ausgestattet werden, wobei noch zu klären ist, wie Apple diese verwenden will. Denkbar wäre, dass die zweite Kameralinse Infrarot-Bilder macht und so bei schlechten Lichtverhältnissen mehr sieht. Andererseits könnte die Reise auch in Richtung 3D gehen.