„Der andere Steve“ hat sich wieder zu Wort gemeldet: Steve Wozniak hat in einem Interview mit einer australischen Zeitung zu verstehen gegeben, dass er kabellose Technologien ablehnt. Er stellt sich bei dem Thema hinter Intel, wo USB-C als Zukunft der kabelgebundenen Audio-Übertragung gesehen wird.
Musik über Bluetooth klingt flach
Steve Wozniak hat sich mit der australischen Zeitung The Audtralian Financial Review unterhalten. Darin gibt er seinem Unmut Ausdruck, dass das kommende iPhone ohne Klinkenanschluss kommen soll. Das werde einer ganzen Menge von Leuten nicht gefallen, so Woz. Er selbst würde Bluetooth nicht verwenden. Woz besitzt Autos, bei denen man Musik via Kabel oder Bluetooth hören kann, aber Bluetooth klingt „zu flach“.
Wenn es hingegen ein „Bluetooth 2“ gäbe, das mehr Bandbreite bereitstellt für bessere Qualität, damit es wieder wie „echte Musik“ klingt, dann könnte man sich das noch einmal anschauen. Die Versionsnummer wäre zwar dann nicht 2, sondern 5, aber zumindest wurde genau das bereits angekündigt. Jedoch gibt es bislang keine Geräte, die davon Gebrauch machen.
Schließlich geht Steve Wozniak noch darauf ein, wie die kabelgebundene Zukunft seiner Meinung nach aussieht. Ganz wie Intel sagt auch er USB-C eine große Zukunft voraus. Es sei ein offener Standard, der sich noch weiter verbreiten werde. Sein Lieblings-Android-Smartphone, das Google Nexus 5X, habe diesen Anschluss bereits. Allein dieser Umstand hievt es auf ein ganz anderes Level, so Woz.