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iPhone 7 in Spacegrau, Bild: Martin Hajek

iPhone 7: Analyst gibt letzte Einschätzung, was uns erwartet

Ming-Chi Kuo, Analyst für KGI Securities und mit äußerst guten Kontakten gesegnet, hat am Wochenende einen neuen Bericht für Investoren veröffentlicht. Darin geht es noch einmal um das iPhone 7 und welche Features es bekommen wird. Demnach wird das neue Smartphone vielleicht gar nicht so unspannend, wie bislang befürchtet.

Mehr Speicher, mehr Farben, mehr wasserdicht, weniger Klinkenanschluss

Dem Bericht zufolge wird das iPhone 7 natürlich mit den Änderungen kommen, die ohnehin zu erwarten waren, beispielsweise einem neuen Prozessor. Der A10-Chip soll bis zu 2,45 GHz schnell sein. Außerdem ist mit mehr Speicher zu rechnen. Angeboten werden sollen 32, 128 und 256 GB. Daneben soll es insgesamt fünf Farben geben. Spacegrau soll wegfallen, dafür sollen zwei Schwarz-Töne hinzukommen, einmal matt und einmal glänzend.

Das iPhone 7 soll offiziell wasserdicht werden und nach IPX7 spezifiziert werden, genau wie die Apple Watch. Der Kopfhörer-Anschluss wird wegfallen. Der Platz, der dafür im Gehäuse frei wird, soll für einen verbesserten 3D-Touch-Sensor genutzt werden. Des Weiteren soll ein weiterer Lautsprecher verbaut werden. Der Home-Button soll eine berührungsempfindliche Fläche werden, die einen Druck per Vibration simuliert.

Bezüglich des Bildschirms soll das iPhone 7 die TrueTone-Eigenschaften des iPad Pro 9,7 Zoll erben. Im Plus-Modell soll es zwei Kameras geben, eine Weitwinkel- und eine Telekamera. Sie sollen die Fotos verbessern, unter anderem soll der Zoom dadurch verbessert werden. Sie beide sollen eine Auflösung von 12 MP erhalten.

Kuo geht jedoch nicht davon aus, dass die Features die Nutzer vom Hocker reißen, wie es beim iPhone 6 der Fall war. Nur 60-65 Millionen Exemplare sollen verkauft werden. Im letzten Jahr waren es 82 Millionen. Der Grund soll aber nicht nur im mangelnden Interesse liegen, sondern auch in der schlechten Ausbeute bei der Produktion.

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