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iPhone 7 Plus, Bild: Apple
iPhone 7 Plus, Bild: Apple

iPhone 7 und iPhone 7 Plus: Wasserdicht, keine Klinke, bessere Kamera, mehr Akku

Apple hat heute das iPhone 7 mitsamt dem iPhone 7 Plus vorgestellt. Um es kurz zu machen: Es kommt in fünf Farben, der Speicher wurde verdoppelt, der Preis bleibt, das Wasser bleibt draußen und der Home-Button ist kein Button mehr.

Neue Kamera

Phil Schiller, der die Ehre hatte, das iPhone 7 vorzustellen, schwärmte zunächst einmal von der Kamera. Sie kommt mit einer Auflösung von 12 MP. Im Falle des iPhone 7 Plus gibt es derer sogar zwei. Damit wird ein optischer Zoom realisiert. Außerdem wird es möglich sein, schöne Portrait-Aufnahmen zu machen, bei denen der Hintergrund mit einem Blur-Effekt ausgeblendet wird. Aber das wird erst mit einem Update nachgeliefert. Schon zu Beginn wird die zweite Kamera für die Erkennung der Tiefenschärfe genutzt.

Die Blende lässt nun mehr Licht durch, was bei schlechten Lichtverhältnissen weiterhilft. Der neue Bildsignalprozessor kann in 25 Millisekunden mehr als 100 Milliarden Prozesse verarbeiten. Des Weiteren wurde die Front-Kamera auf 7 MP verstärkt. Sie bekommt einen automatischen Bildstabilisator. Außerdem gibt es einen neuen True Tone Flash.

Schwarz. SCHWARZ!

Lange musste man auf ein schwarzes iPhone verzichten, nun ist es wieder da. Sogar in zwei Farbtönen: Schwarz und Diamantenschwarz, das glänzt. Jony Ive hat in dem Video dazu gesagt, dass das schwarz glänzende iPhone aussieht, als wäre es aus einem Stück Glas gebaut. Schaut man sich die anderen Farbkombinationen an, dann offenbart sich aber, dass das eine optische Täuschung ist: Eigentlich handelt es sich vom Grundsatz her um ein iPhone 6(s).

iphone7plus

Wassergeschützt und ohne Klinke

Das neue iPhone 7 ist vor Wasser geschützt. Es wurde nach IP67 zertifiziert, das bedeutet, man kann es begrenzt unter Wasser setzen und es wird es überleben. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, die zum Teil schon Ansätze eines Schutzes vor Wasser aufwiesen, ist es diesmal ein richtiges Feature.

Wie aus den Gerüchten schon hervorging, wird das iPhone 7 ohne Kopfhöreranschluss auskommen müssen. Deshalb hat Apple Lightning-EarPods entwickelt. Zudem wird ein Adapter mitgeliefert. Für Fans des kabellosen Musikgenuss hat Apple AirPods entwickelt. Sie sehen aus wie EarPods, kommen aber ohne Kabel aus, ganz ohne Kabel. Dafür wurden ausgefuchste Technologien entwickelt.

Mehr Power und mehr Akku

Apple hat das iPhone 7 mit einem Chip ausgestattet, der „A10 Fusion“ heißt. Er kommt mit vier Kernen und ist doppelt so schnell wie jener des iPhone 6s. Auch beim Grafikchip hat sich etwas getan. Dieser soll dreimal so schnell sein wie der des iPhone 6.

Eine gute Nachricht für alle, die sich mehr Akkuleistung wünschen: Die gibt es. Laut Apple hält das iPhone 7 mindestens eine Stunde länger durch als sein Vorgänger, egal was man tut.

Wann und wo?

Das iPhone 7 kann schon ab dem 9. September vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt eine Woche später am 16. September. Apple hat wie erwartet die Speicherkapazitäten verdoppelt, das Smartphone ist in 32, 128 und 256 GB verfügbar. Die Preise beginnen bei 759 Euro. Die AirPods kosten 179 Euro.

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