Während sich die Fachpresse wie hungrige Löwen auf das iPhone 7 als neues Nonplusultra-Smartphone stürzt und es gründlich durchtestet, hat sich das Magazin „Outside“ gefragt, was eigentlich die Dual-Kamera des iPhone 7 Plus so drauf hat. Und sie mussten zu dem Schluss kommen: Das ist eine verdammt gute Kamera für draußen.
Das Datenblatt der Kamera
Die Kamera des iPhone 7 Plus unterscheidet sich stark von der im normalen iPhone 7, denn statt einem Sensor gibt es hier zwei Sensoren. Einer davon fungiert dabei als Tele-Sensor, sodass ein zweifacher optischer Zoom ohne Qualitätsverlust möglich ist. Ansonsten lösen sie mit 12 MP auf und während sich der eine durch f/1.8-Blende und OIS (optischen Bildstabilisator) auszeichnet, hat der andere eine f/2.8-Blende. Einen PDAF („phase detection autofocus“) sowie Quad-LED-Blitz gibt es ebenfalls.
Eine weitere Besonderheit bei der inzwischen zehnten iPhone-Generation ist die Möglichkeit, Fotos mit 3rd-Party-Apps als RAW zu schießen. RAW-Dateien sind im Gegensatz zu JPEG unkomprimiert und können so im Nachhinein noch umfangreich bearbeitet werden, so lassen sich zum Beispiel Fokus oder Belichtung noch ändern. Dafür fressen die Dateien auch eine Menge Speicherplatz, das Speicherupgrade und die Verabschiedung eines 16-GB-iPhones wurden also bitter nötig.