Im Sommer dieses Jahres feierte Star Trek seinen 50. Geburtstag. Passend dazu zeigte die IFA in Berlin, das Science-Fiction und Wirklichkeit mittlerweile sehr nah beieinanderliegen: Denn bald können wir wie im Film auch unser Zuhause per Sprache steuern. Das lässt nicht nur die Herzen von „Trekkies“ höherschlagen.
Was in der TV-Serie Star Trek noch wie eine Technologie aus einer weit entfernten Zukunft wirkte, wird jetzt bald Wirklichkeit in deutschen Wohnzimmern. Die Steuerung von Geräten und Funktionen per Sprache: Das Licht lässt sich anschalten, die HiFi-Anlage starten oder die Alarmanlage aktivieren.
Nutzer, die das Smart Home der Telekom – Magenta SmartHome – nutzen, haben bald die Möglichkeit, Situationen per Sprache ein- und auszuschalten. Situationen sind individuell festgelegte Einstellungen für das Zuhause, die den eigenen Gewohnheiten entsprechen und daher regelmäßig zur Anwendung kommen. Heißt konkret: Wer häufig Blockbuster schaut, dazu das Licht dimmt, das Surround-System aktiviert und die Jalousien herablässt, der legt sich die Situation „Kinofilm“ in seiner Magenta SmartHome App an. Über den Sprachbefehl „Alexa, sage meinem Zuhause, die Situation ‚Kinofilm‘ einschalten!“ richtet das Smart Home dann wie von Geisterhand alle Geräte und Komponenten automatisch wie gewünscht und gewohnt ein.
Alles funktioniert immer wie gewünscht und gewohnt
Die praktischen Funktionen lassen sich nach Belieben festlegen und dann entweder über die Telekom App oder Alexa auslösen. Wer seine intelligenten vier Wände verlässt, verabschiedet sich mit den Worten: „Alexa, sage meinem Zuhause ‚auf Wiedersehen‘!“ Der Sprachcomputer aktiviert daraufhin die „Haushüter-Funktion“ von Magenta SmartHome. In diesem Zustand schaltet das System in einen Überwachungs- und Alarmmodus und simuliert die Anwesenheit der Bewohner: So gehen beispielsweise Lampen zufallsgesteuert an und aus.
Solche Anwendungen sorgen für Aufwind im Smart Home-Markt. Nach Angaben der Unternehmensberatung werden im Jahr 2020 rund eine Million deutsche Haushalte smarte Geräte im Einsatz haben. Ende 2013 zählte man gerade einmal 315.000 intelligent vernetzte Privathaushalte. Heißt in der Folge: Die Anzahl der Smart Homes wird sich innerhalb von sieben Jahren mehr als verdreifachen. Ein Hauptgrund für die steigende Popularität: Die technischen Möglichkeiten wachsen rasant, wie das Beispiel Sprachsteuerung verdeutlicht.
Verbraucher sind interessiert
Doch die schnelle Entwicklung hat auch einen Nachteil: Der Smart Home-Markt ist mittlerweile ähnlich unübersichtlich wie die unendlichen Weiten des Weltalls. 80 Prozent der Smart Home-Angebote sind nach Angaben von Experten Insellösungen, also geschlossene Systeme eines Herstellers, die sich nur über die zugehörige App steuern lassen und nicht kompatibel sind. Verbraucher müssen sich genau überlegen, welche Produkte sie kaufen. Hier schafft die Verbraucherzentrale Aufklärung: Wer Haus oder Wohnung vernetzten möchte, der sollte auf offene Systeme setzen. Gemeint sind Smart Home-Lösungen, mit denen sich Geräte von mehreren Hersteller steuern lassen. Das bietet langfristig Investitionssicherheit. Denn: Gerade im intelligenten Zusammenspiel vieler Komponenten liegt der Mehrwert von Smart Home.
Auch in diesem Punkt ist das Telekom Angebot seiner Zeit voraus, denn Nutzer können in der Magenta SmartHome App Geräte und Funktionen vieler unterschiedlicher Hersteller nutzen: Ob Hausgeräte von Miele, Kameras von D-Link, Lampen von Philips und Osram, Schalter von Bitron oder Thermostate von eQ-3. Zudem entwickelt die Telekom das System ständig weiter. So präsentierten die Bonner jüngst auf der IFA neue Möglichkeiten Lautsprecher von Sonos und die Wetterstation von Netatmo in das Smart Home der Telekom zu integrieren.
Alles unter Kontrolle: Energieverbrauch, Sicherheit oder Komfort
Über die Magenta SmartHome App lassen sich die unterschiedlichen Produkte und Komponenten zentral steuern. So behalten Telekom-Kunden über Smartphone oder Tablet alles im Blick und nutzen ihre mobilen Endgeräte auch von unterwegs aus als universelle Fernbedienung für die vernetzte Hauselektronik. Mit einem Fingertipp sichern sie so ihr Zuhause besser gegen Einbrecher, sparen Energiekosten oder verbessern den Komfort.
Neben der Integration von Produkten verschiedener Hersteller besitzt das Telekom Angebot weitere Vorteile: Das System arbeitet funkbasiert. Funksysteme sind deutlich günstiger als kabelgebundene Lösungen und lassen sich wesentlich flexibler einsetzen. Anwender erweitern das System modulartig nach Bedarf, ohne Wände aufreißen und umständlich Kabel verlegen zu müssen. Damit ist Magenta SmartHome auch ideal für Altbauten oder Mietwohnungen. Wer umzieht, baut das Equipment einfach ab, packt es ein und stellt es im neuen Zuhause wieder auf. Zwar dringt das Smart Home noch nicht à la Star Trek in die Weiten des Weltraums vor. Aber dennoch sicherlich in so manches Wohnzimmer.
Einstieg ins Magenta SmartHome
Neukunden erhalten das Starterpaket für Magenta SmartHome für nur 1 Euro, wenn sie den Magenta SmartHome Dienst für monatlich 9,95 Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten nutzen. Ab dem 25. Monat reduzieren sich die monatlichen Kosten auf 4,95 Euro. Die Home Base ist die Schnittstelle des Systems und vernetzt Komponenten wie Kameras und Bewegungsmelder. Sie lässt sich per Netzwerkkabel über jeden handelsüblichen Router mit dem Internet verbinden – unabhängig vom Telekommunikationsanbieter. Herzstück und Steuerungszentrale des Telekom Angebotes ist die Magenta SmartHome App. Damit dirigieren Nutzer per Smartphone oder Tablet mit iOS- oder Android-Betriebssystem die angeschlossenen Geräte. Die Grundausstattung ist je nach Bedarf Schritt für Schritt erweiterbar.
Mehr unter: www.smarthome.de