Apple vs. Samsung: Wo purzeln die Preise am schnellsten?

Etwa seitdem es iPhones gibt, tobt der Glaubenskrieg Apple gegen Samsung. Im Grunde genommen ist der absolut lächerlich, weil ohne Samsung das iPhone nicht einmal eingeschaltet werden könnte, aber darum soll es nicht gehen. Viel mehr soll geklärt werden, ob sich das Warten preislich lohnt. Eine Studie hat das geklärt.

Wie entwickelt sich der Preis?

iPhones sind sehr wertstabil. Das macht sich vor allem beim Wiederverkauf bemerkbar. Aber auch bei einer Neuanschaffung sind die Preise meistens in der Nähe der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers – jedenfalls dann, wenn man nicht weiß, wo man schauen soll.

Bei Android-Geräten und vor allem beim Marktführer Samsung ist das anders. Hier sinkt der Preis schnell nach Markteinführung. Auch hier gilt: Jedenfalls an den üblichen Stellen. Denn wenn man bereit ist, ein bisschen zu recherchieren, relativiert sich das Ganze. Grundsätzlich ändert das aber nichts daran, dass sowohl iPhones als auch Galaxy-Smartphones mit der Zeit günstiger werden.

Lohnt sich das Warten?

Kommt drauf an, möchte man sagen. Je beliebter ein bestimmtes Gerät ist, umso preisstabiler ist das Smartphone. Das bezieht sich einerseits auf das Gerät im Ganzen, andererseits auch auf Details wie Farbe oder Speicherausbau. Über den großen Durchschnitt lässt sich aber festhalten, dass Samsung-Smartphones schneller an Wert verlieren. Wer mit dem vorhandenen Smartphone sein neues finanzieren möchte, ist also beim iPhone besser aufgehoben.

Beispielsweise wurde festgestellt, wo der Preis ein halbes Jahr nach Markteinführung angekommen ist. iPhones sind dann im Durchschnitt 19% günstiger als am Launch-Tag. Bei Samsung kann man schon fast ein Drittel sparen. Wer darauf vertraut, dass der Hersteller sein Smartphone noch eine Weile pflegt, und das tun mittlerweile alle namhaften, der kann gut sparen, wenn er mit der Anschaffung etwas wartet – unabhängig vom Modell.

Hier geht's zur vollständigen Studie.