Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet IBM stellt fest, dass ein Mac über die Zeit gesehen günstiger ist als ein PC. Das mag zunächst paradox klingen, aber wenn man auch Support leistet, ist ein Mac pflegeleichter. Das erklärte Fletcher Previn von IBM auf der Jamf Nation User Conference.
Der Mac wird über die Zeit günstiger
Auf der Jamf Nation User Conference treffen sich IT-Administratoren, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Einer von den Rednern ist Fletcher Previn. Er ist bei IBM der Vice President of Workplace as a Service. Previn erläuterte, dass der Einsatz von Macs effektiv Kosten spart. IBM hat seit Mitte 2015 mehr als 90.000 Apple-Computer angeschafft, die von fünf Administratoren technisch betreut werden.
Im Laufe des letzten Jahres stellte sich heraus, dass ein Windows-PC doppelt so viele Anrufe beim Support verursacht wie ein Mac. Für jeden Mac, der in einem Büro aufgestellt wird, lassen sich so über einen Nutzungszeitraum von vier Jahren zwischen 244 und 485 Euro sparen, wobei das ein wenig vom konkreten Modell abhängt. Auf der anderen Seite stehen dabei die „besten Konditionen“, die Microsoft anzubieten hat. Wenn man hinreichend viele Computer zu betreuen hat, komme da ein ordentliches Sümmchen zusammen.
Mittlerweile sind auch die Mitarbeiter von IBM Feuer und Flamme für Macs. 73 Prozent gaben bei einer internen Umfrage an, dass sie sich beim nächsten Upgrade einen Mac wünschen.