Apple hat die Quartalszahlen für das vierte Quartal 2016 (Fiskalquartal) veröffentlicht, das sich mit dem dritten Kalenderquartal 2016 deckt. Insgesamt sind die Zahlen allesamt niedriger als im Vorjahr, aber nicht so dramatisch, wie befürchtet. Vor allem der Mac schlägt sich noch erstaunlich gut – dafür, dass so gut wie alle Modelle veraltet sind.
45,5 Millionen verkaufte iPhones
In den letzten drei Monaten hat Apple einen Umsatz von 46,9 Milliarden Dollar erwirtschaftet (Vorjahr: 51,5 Mrd.). Davon sind 9 Milliarden Dollar als Gewinn hängen geblieben (Vorjahr: 11,1 Milliarden Dollar). Das macht eine Gewinnmarge von 38 Prozent (Vorjahr: 39,9 Prozent). Verkäufe außerhalb der USA machen einen Anteil von 62 Prozent aus.
Der Umsatz setzt sich aus 45,5 Millionen iPhones zusammen (Vorjahr: 48 Mio.). Beim iPad ist ein leichter Rückgang festzuhalten von 9,9 auf 9,3 Millionen Stück. Interessant ist der Mac, der trotz der Tatsache, dass außer dem MacBook 12 Zoll alle Geräte veraltet sind, noch 4,9 Millionen Stück verkauft hat (5,7 Mio. im Vorjahr).
Für das ganze Jahr bedeutet das einen Umsatz von 215,6 Milliarden Dollar mit 45,7 Milliarden Dollar Gewinn. Im Vorjahr lagen die Zahlen bei 233,7 Milliarden und 53,4 Milliarden. Damit ist 2016 das erste Jahr seit 2001, in dem Apple weniger Umsatz erwirtschaftete als im Vorjahr. Für das erste Quartal 2017, das das Weihnachtsgeschäft mit abdeckt, erwartet Apple einen Umsatz von 76 bis 78 Milliarden Dollar bei einer Gewinnmarge von 38 bis 38,5 Prozent.